INISA Stipendiaten 2010: Fungai Manhanga und Regina Matengo
INISA-Mitglied Stefanie Baumert mit Fungai Manhanga in Bellville und INISA-Mitglied Tobias Lemmel mit Regina Matengo in Harare
Das INISA-Stipendium hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Arbeit entwickelt. Die auch in diesem Jahr große Zahl an Bewerbungen erfordert von den ehrenamtlich arbeitenden Vorstandsmitgliedern jedes Jahr einen hohen Einsatz, da wir jedem Bewerber antworten und uns bemühen, die Auswahl innerhalb kurzer Zeit zu treffen. Nach einer Vorauswahl der schriftlichen Unterlagen (Lebenslauf und Motivationsschreiben) führen wir telefonische Interviews mit den überzeugendsten Bewerbern und ihren Referenzpersonen. Am schwersten ist die abschließende Entscheidung darüber, welche Bewerbung wir nicht berücksichtigen können. Auch in diesem Jahr hätten wir gerne mehr Stipendien vergeben.
Foto: Regina Matengo mit Tobias Lemmel, 2010
Unsere beiden Stipendiatinnen 2010 haben uns mit ihrem Werdegang und ihrer Motivation überzeugt. Obwohl aufgrund ihrer individuellen Bewerbungen ausgewählt, zeigen sie exemplarisch, dass das oft beklagte Phänomen des „brain-drain“ die innerafrikanische Migration mindestens ebenso betrifft, wie die Abwanderung von Fachkräften nach Europa. Fungai Manhanga und und Regina Matengo sind nach unserer Überzeugung typisch dafür, welches Potential afrikanische Studierende trotz widriger Umstände entfalten können – auch wenn sie dazu ihre Heimatländer verlassen mussten. Weitere Informationen über unsere Stipendiaten erhalten Sie im INISA Stipendienbrief 2010.
Für die Unterstützung von Fungai Manhanga und Regina Matengo sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Dabei gilt nach wie vor: wir arbeiten ehrenamtlich, so dass Ihre Spenden zu 100 Prozent den StipendiatInnen zu Gute kommen.
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