18.09.2007: Nigeria ein demokratisches Ankerland? Konsequenzen für die deutsche Afrikapolitik, Berlin
Liebe Afrikafreunde,
hiermit möchten wir Sie sehr herzlich zu unserem nächsten gemeinsamen Treffen am
Dienstag, den 18. September 2007 um 19:00 Uhr im Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin
(U-Bahn Turmstraße) einladen.
Thema: Nigeria ein demokratisches Ankerland? Konsequenzen für die deutsche Afrikapolitik
Referent: Prof. Dr. Ulf Engel (Institut für Afrikanistik, Universität Leipzig)
Diskutanten:
Stephania Alofuokhai-Ghogomu (Nigerian Diaspora Organisation, NIDO, Berlin)
Matthias Mülmenstädt (Beauftragter für Afrikapolitik im Auswärtigen Amt, Berlin)
Moderation: Prof. Dr. Peter Waller (FU-Berlin, SID)
Nach den heftig kritisierten Wahlen vom 14. und 21. April 2007 hat der neue Präsident Umaru Yar’Adua sein Amt in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas angetreten. Sein Vorgänger Olusegun Obasanjo hat durch seine internationale Wertschätzung Nigeria einen Anspruch auf eine Führungsrolle in Afrika verschafft. Kann der neue Präsident diesen Anspruch weiter verfolgen oder ist er durch die Wahlen eher diskreditiert? Sollte die deutsche Politik Nigeria als „Ankerland“ also als bevorzugten Partner behandeln?
Prof. Engel hat für das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE ) eine Studie „Entwicklungszusammenarbeit mit Nigeria – Eine Analyse aus der Ankerlandperspektive“ (DIEDiscussion Paper Nr. 13) und eine Veröffentlichung für das GIGA-Hamburg „Westafrikanischer Hegemon oder Scheinriese? Nigeria in der internationalen Politik“ (www.giga-hamburg.de/giga-focus) verfasst.
Es wird sicher sehr spannend, wie die kritische Analyse von der deutschen Außenpolitik und der nigerianischen Seite gesehen wird.
Mit den besten Grüßen,
Prof. Dr. Peter Waller
SID Afrikakreis
www.sid-berlin.de
Email: peterwaller@t-online.de
René Gradwohl
INISA e.V.
www.inisa.de
Email: gradwohl@inisa.de
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