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15.05.2013: Tradition vs. Modernität - Die Durchsetzung der Menschenrechte im südlichen Afrika, Berlin

15.05.2013: Tradition vs. Modernität - Die Durchsetzung der Menschenrechte im südlichen Afrika, Berlin

Liebe Afrikainteressierte,

die Initiative Südliches Afrika (INISA) und und das Referat Afrika der
Friedrich-Naumann-Stiftung laden Sie herzlich ein:

Tradition vs. Modernität - Die Durchsetzung der Menschenrechte im südlichen Afrika

 

Mittwoch, 15. Mai 2013 um 14:00 Uhr in das Humboldt Carré
Behrenstraße 42 10117 Berlin (Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln U-Bahn „Fanzösische Straße“)

Moderation: Oliver Ramme (freier Journalist) & Katja Manuela Egger (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)

Referenten/Diskutantinnen: u.a. Dr. Irmgard Schwaetzer (Mitglied des Vorstands, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit), Gerhart Baum (Bundesinnenminister a. D.), Alice Mogwe (Direktorin, DITSHWANELO, Botswana), Jackson Mpoperi (Jurist, LRF, Simbabwe), Judith Mulenga (Direktorin, ZCEA, Sambia), Harold Sungusia (Jurist, LHRC, Tansania), Chantal Uwimana (Regionalbeauftragte für Subsahara-Afrika Transparency International) Egon Kochanke (Botschafter, Regionalbeauftragter für Subsahara-Afrika und Sahel im Auswärtigen Amt (angefragt)
Veranstaltungssprachen: Deutsch und Englisch mit Simultanübersetzung.

Einladung: Einladung_Menschenrechtskonferenz_15052013.pdf

In der Gründungsakte der Afrikanischen Union haben sich die Mitgliedsstaaten zu guter Staatsführung und zur Achtung der Menschenrechte verpflichtet. Die meisten afrikanischen Staaten haben auch die wichtigsten internationalen Menschenrechtsab-kommen wie den Zivil- und den Sozialpakt ratifiziert. Allerdings halten viele afrikanische Regierungen ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen nicht vollständig ein. Oft kollidieren die in Verfassungen verbrieften Rechte der Bürger mit traditionellen Überlieferungen und Rollenbildern.

Im Dialog mit Partnern aus dem südlichen Afrika und Experten aus Deutschland widmet sich die Veranstaltung exemplarisch zwei Themenkomplexen:

Den Einschränkungen der persönlichen und politischen Sicherheit der Bürger aufgrund des Missbrauchs der Sicherheitskräfte durch staatliche Eliten sowie den Auswirkungen des Gewohnheitsrechts (customary law) auf Frauen, Kinder und LSBTI im südlichen Afrika.

  • Wie gestaltet sich die Menschenrechtssituation der Bürger in diesem Kontext?
  • Welche politische Dynamik ist den beiden Themen gemein?
  • Inwiefern kann diesbezüglich zwischen dem südlichen Afrika und Deutschland gegenseitig gelernt werden?

Der Dialog folgt einem neuen Format: Nach einem Impulsvortrag und einer Podiumsdiskussion mit Experten aus dem südlichen Afrika und aus Deutschland wird das Gespräch in kleinen, interaktiven Diskussionsrunden (sogenanntes World Café) vertieft. Alle Teilnehmer haben dabei Gelegenheit, sich aktiv zu beteiligen und auszutauschen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Der Einlass zu dieser Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr. 

Veranstaltungsleitung:

Referat Afrika
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Bereich Internationale Politik
Karl-Marx-Str. 2
www.freiheit.org

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