10.05.2012: Männersache? Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Südafrika, Berlin

Liebe Afrikainteressierte,

die Heinrich-Böll-Stiftung und die Initiative Südliches Afrika INISA e.V. laden ein:

Donnerstag, den 10. Mai 2012, um 19.00 Uhr ins Berliner Büro der Heinrich-Böll-Stiftung
Beletage, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Thema: Männersache?! Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Südafrika - Filmvorführung und Diskussion

Referent: Dean Peacock (Geschäftsführer, Sonke Gender Justice Network, Südafrika)

Moderation: Eva Range, Vorstandsmitglied INISA e.V., Deutschland

Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein drängendes Problem in Südafrika. Auch die als geschlechtergerecht geltende Verfassung sowie die 1998 und 2007 erlassenen Gesetze zur Gewaltproblematik (South African Domestic Violence Act und Sexual Offenses Act) haben daran bislang wenig geändert. Jüngeren Studien zufolge haben etwa allein in der Provinz Gauteng drei Viertel der befragten Männer in ihrem Leben bereits Gewalt gegen Frauen ausgeübt. Gut die Hälfte der weiblichen Befragten wurde Opfer männlicher Gewalt.


Eine im September 2011 von der südafrikanischen Polizei veröffentlichte Statistik belegt, dass zwischen März 2010 und März 2011 durchschnittlich sieben Frauen pro Tag ermordet wurden; etwa die Hälfte davon durch ihre Partner. Im selben Zeitraum wurden 89.956 Überfälle auf Frauen registriert (247 pro Tag) und 56.272 Vergewaltigungen (154 pro Tag). Schätzungsweise 5,2 Millionen Südafrikaner/innen lebten 2009 mit HIV und Aids – ein Prozentsatz, der weitreichende Folgen für die Gesellschaft hat. Frauen in gewaltbelasteten Beziehungen gelten hier als besonders gefährdet.

Die Aktivist/innen der 2006 gegründeten Nichtregierungsorganisation „Sonke Gender Justice Network“ in Kapstadt beschreiten einen innovativen Weg, um gegen geschlechtsspezifische Gewalt und die Verbreitung von HIV/Aids vorzugehen. Sie arbeiten gezielt mit Männern, um deren Einstellung zu verändern und sie als aktive Befürworter für gerechte Geschlechterbeziehungen zu gewinnen. Dabei beschränkt sich die Arbeit von „Sonke“ längst nicht mehr nur auf Südafrika, sondern erstreckt sich auch auf andere afrikanische Länder.

Dean Peacock ist Mitbegründer und Geschäftsführer des „Sonke Gender Justice Network“. Zudem arbeitet er für das internationale Netzwerk „MenEngage“ und ist Mitglied in einem Beraterkreis zu Gender-Fragen für den UN-Generalsekretär. Er präsentiert den Dokumentarfilm "Can’t Just Fold Your Arms" zur Geschichte des Sonke Gender Justice Network, für den ein Filmteam junge und alte Aktivist/innen von Sonke zwei Jahre lang bei ihrer Arbeit in den Townships und ländlichen Gemeinden in Südafrika begleitete. Im Anschluss an die Filmvorführung bietet die Veranstaltung Gelegenheit, auf den Ansatz des „Sonke Gender Justice Network“, die aktuelle Situation in Südafrika und die Arbeit auf dem afrikanischen Kontinent einzugehen.

Sprache: Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Kontakt und Information:

Nicola Egelhof
Referat Afrika
Heinrich-Böll-Stiftung
T 030 285 34 -345
egelhof@boell.de

Eva Range
INISA e.V.
range@inisa.de

Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich

Einladung Download

Hinweis:
Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen dieser Veranstaltung Foto-/Tonund Filmaufnahmen von TV-Sendern sowie für öffentliche und nichtöffentliche Zwecke gemacht werden können.

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09.01.2012: Homophobie in Afrika, Leipzig

09.01.2012: Homophobie in Afrika, Leipzig

Spurensuche nach den Ursachen für die Diskriminierung sexueller Minderheiten im Südlichen Afrika (Uni Leipzig) - ein Seminarbericht

Es referierten: Dr. Rita Schäfer, Ethnologin, über gesellschaftspolitische Ursachen für Homophobie am Beispiel Ugandas. Eva Range, Afrikanistin, über Kampagnenarbeit gegen Hassverbrechen an sexuellen Minderheiten in Südafrika.

Zu Beginn der Veranstaltung gaben Dr. Björn Opfer-Klinger von der Leipziger Arbeitsgruppe terre des hommes (tdh) und Andreas Baumert, Vorsitzender der Initiative Südliches Afrika e.V (INISA), einen Einblick in die Arbeit der Leipziger Ortgruppen von tdh und INISA und beschrieben die Dringlichkeit, die das Thema Homophobie in vielen afrikanischen Staaten erlangt habe:

Nicht nur gewaltsame Übergriffe von Einzelpersonen und Clans auf Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten hätten ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen. Auch Gewalt, die von offizieller Seite ausgehe, sich teils sogar in neu erlassenen Gesetzen oder Gesetzentwürfen niederschlage, sei in einigen Ländern Afrikas ein wachsendes Problem.

Das Beispiel Uganda

Die Ethnologin Dr. Rita Schäfer bezog sich in ihrer Beschreibung der Lage sexueller Minderheiten in Uganda auf Informationen des Netzwerkes Behind the Mask. Die Webseite von Behind the Mask bildet für viele afrikanische Aktivisten und Organisationen ein bedeutsames Forum für ihren Kampf gegen die Diskriminierung. Hier lässt sich auch der Fall David Kato nachvollziehen, der 2011 weltweit für Aufsehen gesorgt hatte. David Kato war im Januar 2011 ermordet worden – und zwar nachdem er einen Prozess gegen die ugandische Zeitung Rolling Stone gewonnen hatte. Eben diese Zeitung hatte 2010 sein Foto als eines von hundert Portraits abgebildet und mit dem Aufruf „Hang them“ überschrieben. Die Zeitung forderte damals auf diese Weise direkt zu Gewalt gegen die abgebildeten hundert Personen auf und führte als Begründung die Homosexualität der Abgebildeten an.

Der Fall des Menschenrechtlers David Kato, der einem homophoben Straftäter zum Opfer fiel, müsse – so erläuterte Dr. Schäfer – im Zusammenhang mit der langjährigen Tradition Ugandas gesehen werden, sexuelle Minderheiten zu diskriminieren. Schon 1950 hatte es in Uganda eine koloniale Gesetzgebung gegeben, die homosexuelle Handlungen als naturwidrig ansah und mit einer 14-jährigen Haft bestrafte. Obwohl Homosexualität in Uganda bereits scharf verfolgt wurde, ging 2009 im Ugandischen Parlament ein Gesetzentwurf ein, der noch härtere Strafen gegen sexuelle Minderheiten forderte. Dieser neue Gesetzentwurf, so Schäfer, sah vor, dass nicht nur homosexuelle Handlungen bestraft werden sollten (und zwar mit lebenslänglicher Haft), sondern auch die Beihilfe zu homosexuellen Handlungen. Wer als Angehöriger eines Homosexuellen dessen sexuelle Orientierung nicht der Polizei meldete, sollte dafür sieben Jahre hinter Gitter. Für Menschen, die HIV positiv sind und trotzdem sexuelle Handlungen ausübten, sah der Gesetzentwurf sogar die Todesstrafe vor. Auf diese Weise, so Schäfer, sollte die Schuld für die hohe HIV-Rate Ugandas den Homosexuellen zugeschrieben werden.

Der Gesetzentwurf wurde weder beschlossen, noch fallen gelassen, er wurde – nachdem Regierungen, Europäische Union, Amnesty International und viele weitere Organisationen und politische Repräsentanten protestiert hatten – auf Eis gelegt. Ein großes, bestehendes Problem bei der Ursachenbekämpfung solcher homophober Bestrebungen ist Schäfer zufolge die schlecht kontrollierte Registrierung von Organisationen als Nichtgerierungsorganisationen. In Uganda können sich Kirchengemeinden als Nichtregierungsorganisationen registrieren lassen – darunter auch homophobe Netzwerke wie das Family Network. Sie gelangen so, im schlimmsten Fall, an Gelder der Vereinten Nationen, die eigentlich für den Kampf gegen Aids bestimmt sind. Gerade kirchliche Netzwerke hätten in Uganda vielfach eine enge Verknüpfung mit der Politik, so Schäfer. Die radikal-homophobe Pfingstkirche etwa werde von der ugandischen First Lady unterstützt. Uganda, so Schäfer, ist ein hochkompliziertes Nachkriegsland, das mehrere Diktaturen und eine brutale Kolonialisierungspraxis der Engländer hinter sich hat. Seine Geschichte sei von Gewalt geprägt und der Fokus auf Homosexuelle sei oft ein Ablenkmanöver von innerpolitischen Konflikten.

Durch seine lange, gewaltgeprägte Geschichte sei Männlichkeit jenseits von Militarisierung in Uganda für große Teile der Bevölkerung kaum vorstellbar. Homosexualität aber werde als ein Angriff auf das kriegerische Männlichkeitsideal gesehen. Welche Ausmaße der Hass besonders gegen Homosexualität annehme, zeigten die Vorfälle in ugandischen Flüchtlingslagern. Hier würden regelmäßig Jugendliche und junge Männer von Mitgliedern des Militärs vergewaltigt – um die Flüchtlinge auf diese Weise zu demütigen. Während freiwillige homosexuelle Handlungen kriminalisiert würden, sei die eben beschriebene Form sexualisierter Gewalt ein gezieltes politisches Mittel. Die Rolle vieler Kirchen, gerade der amerikanischen Missionskirchen in Uganda, sei dabei, das Ganze als Kulturkampf zu inszenieren und damit ideologisch zu überlagern.

Die Triple Seven Kampagne in der Republik Südafrika

Eva Range ging in ihrem Vortrag auf Südafrika ein, das von allen afrikanischen Ländern die liberalste Gesetzgebung für sexuelle Minderheiten hat. Die südafrikanische Gesetzgebung erkenne Homosexualität an und sehe Schutzmaßnahmen gegen Diskriminierung vor. Dieser rechtlich verankerte Schutz vor Diskriminierung war bei seiner Einführung ein radikaler Abschied von der Gesetzgebung, die das Apartheidregime geprägt hatte, eine Gesetzgebung unter der Homosexualität illegal war. Bei der Implementierung seiner neuen Gesetzgebung, so Range, war Südafrika auf rechtlichem Gebiet ein Vorreiter in der Gleichberechtigung sexueller Minderheiten.

Die Praxis jedoch löse bis heute das rechtliche Versprechen der Gleichbehandlung nicht ein. Sexuelle Gewalt im Allgemeinen und Gewalt an sexuellen Minderheiten im Besonderen seien weit verbreitete Probleme in Südafrika. Die Organisationen, die sich für den Schutz sexueller Minderheiten einsetzen, könnten meist nur in den Städten und umliegenden Gebieten Einfluss nehmen. Gerade in den Townships und auf dem Land sei man aber weit von der faktischen Gleichberechtigung entfernt. Wie groß das Ausmaß sexueller Straftaten in Südafrika ist, liege dabei im Dunkeln. Viele Opfer sexueller Gewalt melden sich nicht bei der Polizei, so Range. Die Polizei registriere entsprechende Straftaten oft erst gar nicht, viele Opfer fühlten sich erneut gedemütigt und im Stich gelassen. Die triple-seven-Kampagne ist ein Zusammenschluss südafrikanischer Organisationen, die versuchen, das Ausmaß homophober Gewalt öffentlich zu machen, und die sich für ein schärferes polizeiliches und juristisches Vorgehen einsetzen.

Darüber hinaus geht es triple-seven darum, dass Opfer sexueller Gewalt besser seelisch betreut werden. triple-seven spielt auf ein Datum an, das bei den Menschenrechtsaktivisten in Afrika ein Symbol für das Ausmaß der Homophobie in ihrem Land ist, den 7.7.2007. Damals wurden zwei lesbische Frauen auf sehr brutale Weise ermordet – eine von ihnen war selbst eine bekannte, südafrikanische Menschenrechtsaktivistin.

Diskussion

In der Fragerunde, die sich an die Vorträge anschloss, betonte Dr. Rita Schäfer noch einmal die Bedeutung des historischen Kontextes für den Hass, dem Angehörige sexueller Minderheiten in Afrikanischen Ländern häufig begegnen. Denn homophobes Gedankengut gab es schon in der Kolonialzeit. In Südafrika käme noch als ein Faktor hinzu, dass schon in den 1920er Jahren weiße Missionare homosexuelle Handlungen als unchristlich anprangerten und besonders in ländlichen Gegenden Ängste schürten, indem sie das Schreckensbild schwarzer Arbeiter verbreiteten, die weiße Farmerinnen vergewaltigten. Die Politik weißer Kolonialisten und die Gewaltkultur des Apartheidregimes hätten einen großen Anteil an heutigen Tendenzen, sexuelle Minderheiten zu verdammen. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde auf den Film „Getting Out“ hingewiesen, der Diskriminierungspraktiken gegen Homosexuelle beleuchtet und der kostenlos auf der Internetseite des „Refugee Law Project“ angeschaut werden kann.

Verantwortlich: terre des hommes AG Leipzig und INISA e.V. Für Rückfragen: Sabine Schulze, tdh.leipzig@yahoo.de

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11.-12.11.2011: Integrating Southern Africa: Challenges of Regionalisms, Leipzig

11.-12.11.2011: Integrating Southern Africa: Challenges of Regionalisms, Leipzig

Friday, 11 November 2011 • 15:00 – 18:30

Saturday, 12 November 2011 • 9:00 – 16:00

Venue: Neuer Senatssaal der Universität Leipzig, Ritterstr. 26, Leipzig

Africa is integrating in a multitude of ways: new institutional arrangements and organizations are being created but also novel forms of interactions beyond the nation state are shaping integration processes. This seminar examines formal economic and political processes of regional integration as well as more informal transboundary and transnational processes within the region of Southern Africa. It addresses academia, development cooperation practitioners as well as the interested public.

The seminar is jointly organized by the Initiative Southern Africa (INISA), the Centre for Area Studies (CAS) and the DFG Research Training Group (GK 1261): “Critical Junctures of Globalization” at the University of Leipzig and kindly supported by the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

The seminar will be held in English. Participation is free, although pre-registration is welcomed via info@inisa.de

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10.-12.06.2011: Angola – Rohstoffe und Demokratie, Würzburg

10.-12.06.2011: Angola – Rohstoffe und Demokratie, Würzburg

Liebe Freunde des Südlichen Afrika,

die Initiative Südliches Afrika e.V. (www.inisa.de) lädt Sie herzlich zu einem Wochenend-Seminar vom 10. bis 12. Juni 2011 nach Würzburg ein.

Größter Ölexporteur Afrikas, die teuerste Hauptstadt der Welt – seit dem Ende des Bürgerkriegs in 2002 steht Angola im Zeichen der politischen Stabilisierung und des Wiederaufbaus. Der Reichtum nutzt jedoch nur einer kleinen Elite. Das Seminar informiert über die jüngsten Entwicklungen und geht der Frage nach, ob der Rohstoffreichtum ein Fluch oder ein Segen für Angola ist.

Das Seminar findet in Kooperation mit der Gesellschaft für politische Bildung, Akademie Frankenwarte Würzburg statt.

Anmeldung: baumert@inisa.de; carmen.schmitt@frankenwarte.de

Programmdownload

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21.-23.05.2010: Namibia –20 Jahre Unabhängigkeit, Frankenwarte

21.-23.05.2010: Namibia –20 Jahre Unabhängigkeit, Frankenwarte

Die Gesellschaft für Politische Bildung e.V.veranstaltete in Kooperation mit der Initiative Südliches Afrika e.V. vom 21. bis 23. Mai 2010 in der Akademie Frankenwarte in Würzburg ein Seminar zum Thema Namibia.

Foto v.l.: Andreas Baumert (INISA), S.E. Neville Gertze (Botschaft Namibia), Dr. Hennig Melbert (Dag Hammarskjöld Foundation)

20 Jahre nach seiner Unabhängigkeit kann sich Namibia seiner politischen Stabilität und seines konstanten wirtschaftlichen Wachstums rühmen, doch steht das Land auch vor großen politischen und sozialen Herausforderungen. Die demokratische Kultur wird auf eine harte Probe gestellt, die Landverteilung stellt weiterhin einen Unsicherheitsfaktor dar, die HIV-Pandemie verstärkt die Armut. Vor dem Hintergrund der letzten 20 Jahre blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen, die Wahlen 2009 und die deutsch-namibischen Beziehungen.

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29.05.2009: Südafrika – nach den Wahlen und vor der Fußball-WM, Würzburg

Die Gesellschaft für Politische Bildung e.V. veranstaltet in Kooperation mit INISA e.V. vom 29. bis 31. Mai 2009 in der Akademie Frankenwarte, Würzburg ein Seminar zum Thema: Südafrika wählt und die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür: Diese beiden zentralen Ereignisse für die Zukunft des Landes werden im Fokus des Seminars stehen. Die wirtschaftliche Entwicklung wird dabei ebenso beleuchtet wie die deutschsüdafrikanischen Beziehungen, aktuelle Entwicklungen in der südafrikanischen Demokratie und die ausländerfeindlichen Unruhen im vergangenen Jahr. Bezugspunkt sind dabei stets die Wahlen vom April 2009 und die 2010 stattfindende Fußball-WM.

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11.-13.07.2008: Zimbabwe zwischen Aufbruch und Zusammenbruch, Bad Urach

Simbabwe befindet sich seit mittlerweile einem Jahrzehnt in einer politischen und wirtschaftlichen Dauerkrise. Robert Mugabe, gefallener Held der Befreiungsbewegung, zeichnet für diese Tragödie verantwortlich. Mit seinem machtversessenen Politikstil hat er die Wirtschaft ruiniert und die Gesellschaft traumatisiert. Ein Land, welches einstmals als Hoffnungsträger und Vorbild für das Südliche Afrika galt, steht heute vor dem Abgrund.

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23.-25.05.2008: Mosambik – ein Land im Aufbruch? Würzburg

Ein politisch-kulturelles Wochenende

Die Gesellschaft für Politische Bildung e.V. veranstaltet in Kooperation mit INISA e.V. und dem Koordinierungskreis Mosambik e.V. vom 23. bis 25. Mai 2008 in der Akademie Frankenwarte, Würzburg ein Seminar zum Thema.

ReferentInnen:

Lothar Berger, Informationsstelle Südliches Afrika, Bonn
Michael Kegler, literarischer Übersetzer, Hofheim
Dr. Elisio Macamo, Entwicklungssoziologe, Bayreuth
Ronald Meyer, Referent Regionale Entwicklungspolitik Afrika,BMZ, Bonn (angefragt)
S.E. Carlos dos Santos, Botschafter der Republik Mosambik,Berlin
Rainer Tump, freiberuflicher EZ-Berater, Bielefeld

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11.-13.12.2007: Gender Justice - An Issue for Corporate Social Responsibility, Arnoldshain

Eine südafrikanisch-deutsche Konsultation: Südafrika ist im Bereich des sozialen Engagements von Unternehmen (CSR) international herausragend. Dies wirkt sich auch positiv auf das Thema "Geschlechtergerechtigkeit" aus. In der südafrikanisch-deutschen Konsultation werden die CSR-Aktivitäten von Unternehmen hinsichtlich Gender Justice in den beiden Ländern diskutiert und auf ihre jeweilige Übertragbarkeit analysiert.

Ein 3-Tages-Seminar der Initiative Südliches Afrika e.V. in Kooperation mit:

* Ev. Akademie Arnoldshain
* Ev. Akademie Bad Boll
* Beyers-Naudé-Centre der Universität Stellenbosch

Ort: Evangelische Akademie Arnoldshain

Frank Gries
INISA e.V.

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07.-09.12.2007: Perspektiven ländlicher Entwicklung im Südlichen Afrika, Hofgeismar

Ein Wochenend-Seminar der Initiative Südliches Afrika mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar


Am: 07.-09. Dezember 2007
Ort: Evangelische Akademie Hofgeismar

Weiterhin lebt der Großteil der Bevölkerung in den Staaten des Südlichen Afrika auf dem Lande, oft unterhalb der Armutsgrenze, ohne ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser, medizinischer Versorgung oder Bildung. Der Ländlichen Entwicklung kommt daher eine zentrale Rolle auf dem Wege zur Erreichung der Millennium Development Goals, der Armutsbekämpfung und der Ernährungssicherheit zu. Gleichzeitig stellen die HIV/AIDS-Pandemie und der Klimawandel die Region vor neue Herausforderungen. In dem Seminar sollen Lösungsansätze und neue Perspektiven der Ländlichen Entwicklung vorgestellt und diskutiert werden.

Schauen Sie hier in das Seminarprogramm: (PDF)!

Weitere Informationen:

Für INISA-Mitglieder besteht ein Kontingent an ermäßigten Teilnahmebeiträgen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte ebenfalls an Frank Gries.

Frank Gries

Email: gries@inisa.de
Tel: 030 - 288 73 680

Das Programm finden Sie hier.

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18.-20.07.2007: Südafrika - ein Land zwischen afrikanischer Renaissance und politischer Ernüchterung? Würzburg

Seminarbericht


Mitte Mai (18.-20.05.2007) veranstaltete die Gesellschaft für Politische Bildung e.V. in Kooperation mit der Initiative südliches Afrika e.V. (INISA) in der Akademie Frankenwarte in Würzburg ein Wochenendseminar zum Thema „Südafrika - ein Land zwischen afrikanischer Renaissance und politischer Ernüchterung“. Das Seminar wurde von Nikos Nikolidakis (INISA) geleitet.

Es wurde mit dem Vortrag von Dr. Christian von Soest vom GIGA in Hamburg zum Thema „Das demokratische Südafrika: Herausforderung für eine gespaltene Gesellschaft“ begonnen. Die gespaltene Gesellschaft finde sich vor allem im Erbe der Apartheid, die das Ziel hatte, die schwarze Bevölkerung aus dem Kern des Landes zu verdrängen, und eine getrennte Entwicklung vorsah. Nach dem Ende der Apartheid 1994 hat es viele positive Entwicklungen und Errungenschaften in Südafrika gegeben – trotzdem steht Südafrika vor wichtigen Herausforderungen, beispielsweise die HIV/AIDS Problematik, die Kriminalität, und die bisher kaum umgesetzte Landreform.

Am nächsten Morgen begann Dr. Vera von Kattermann mit dem Thema „Getrübte Hoffnung auf Versöhnung? - Eine Bilanz der Truth and Reconciliation Commission (TRC)“. Während viele bisherige Analysen auf die gesellschaftliche Bearbeitung zielten, beschäftigt sich Kattermann mit einem psychoanalytischen Ansatz der Beschäftigung mit der TRC. Die Kommission sollte Konflikte fokussieren (Wahrheit), aber auch Konflikte vermeiden (Versöhnung). Die TRC sei die symbolische Form der Konfliktbearbeitung, aber auch eine schnelle und zügige gesellschaftliche Auseinandersetzung, die vor allem eine symbolische Wirkung auf die Gesellschaft habe.

Nach einem Blick in die Vergangenheit machte der Historiker Dr. Hans-Georg Schleicher mit seinem Vortrag „Südafrika im politischen Umbruch - Wohin steuert das Land?“ weiter, indem er die politische Situation seit 1994 im Allgemeinen, die Veränderungsprozesse im ANC im Speziellen und die Aussichten für die nächsten Jahre präsentierte.

Mit der folgenden Podiumsdiskussion zum Thema „Südafrikas Wirtschaft: Motor für nachhaltige Entwicklung?“, mit Prof. Dr. Arne Heise, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg, und Vusi Mweli, Konsul der Wirtschaftsabteilung des Generalkonsulats der Republik Südafrika in München, wurde die rein politische Ebene erst einmal verlassen und sich auf die wirtschaftlichen Fragen konzentriert. Vusi Mweli stellte vor allem klar, dass Südafrikas Hauptziel sei, die Armut zu lindern und ein arbeitsplatzschaffendes Wachstum zu erreichen. Für Prof. Dr. Arne Heise war es besonders wichtig herauszustellen, welch wichtiger Faktor das Wirtschaftswachstum für Entwicklung ist. Aber auch eine hohe Arbeitslosigkeit und die hohe Armutsrate sowie Ungleichheit sind Probleme, die Südafrikas Entwicklung behindern.

Nach diesen beiden Vorträgen teilten sich die TeilnehmerInnen in zwei Arbeitsgruppen zu (1) Politik und Gesellschaft und (2) Wirtschaft auf und diskutierten Herausforderungen für Südafrika und eventuelle Lösungsansätze. Zu den Herausforderungen zählten u.a. Ungleichheit, Arbeitslosigkeit, Armut, HIV/AIDS, Kriminalität, informelle Wirtschaft, Bildungsungleichheit, Sprachenproblematik und soziale Infrastruktur. Allerdings habe Südafrika bisher, so die erste Arbeitsgruppe, auch viel erreicht, wie eine stabile demokratische Struktur, Verbesserung der sozialen Leistungen, stabiles Wirtschaftswachstum, regionale Führungsrolle und ein gesundes Selbstbewusstsein. Die zweite Arbeitsgruppe entwickelte einige Ideen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Ausgangssituation. Darunter viel u.a. die Abschaffung von Schulgebühren, eigene Weiterverarbeitung von Rohstoffen und Fokus auf erneuerbare Energien.
Am Abend wurde das Thema ‚Jugend und Kriminalität’ in dem Film Hijack Stories von Oliver Schmitz aus dem Jahr 2001 aufgegriffen und diskutiert.

Am letzten Tag startete Martin Adelmann vom Arnold Bergstraesser Institut in Freiburg mit seinem Vortrag „Wo sind die Schaufeln? - Südafrika drei Jahre vor dem WM“. Adelmann stellte vor allem sehr gut heraus, wie die deutsche Presse immer wieder negative Schlagzeilen über die WM-Vorbereitungen druckt, obwohl es in den meisten Fällen nicht angemessen sei.

Den letzten Vortrag des Seminars hielt Mirjam Hagebölling vom Aktionsbündnis gegen AIDS über „HIV/AIDS- eine Bewährungsprobe für das demokratische Südafrika“. Hagebölling stellte zum Schluss fest, dass die HIV/AIDS Problematik zur Chefsache gemacht werden müsste, das Gesundheitssystem transformiert werden müsse und die Neuzulassungen von lebensnotwendigen Medikamenten nicht aufgrund von Patenten verhindert werden dürfte.

Die Abschlussdiskussion „Afrikanische Renaissance am Kap-Trugbild oder Leitmotiv?“ am Sonntagmittag griff die Themen des Seminars wieder auf und fasste sie zusammen. Insgesamt war es ein sehr informatives, diskussionsreiches und spannendes Seminar, in dem jedeR TeilnehmerIn viele neue Anregungen und Gedanken mit nach Hause nehmen konnte.

Ein ausführliches Protokoll von Simone Claar kann hier heruntergeladen werden.
Die Bildergalerie mit Impressionen vom Seminar erreichen Sie hier.

Simone Claar / Nikos Nikolidakis

Sie finden das Programm hier.

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18.-20.08.2006: 12 Jahre nach der Apartheid - politisch-kulturelles Wochenende, Gummersbach

1994 fanden in Südafrika die ersten freien Wahlen statt, aus denen der African National Congress (ANC) als deutlich stärkste Partei und Nelson Mandela als Präsident hervorgingen. Mit diesem Machtwechsel endete für Südafrikas „nicht-weiße-Bevölkerung“ eine Ära der staatlich organisierten Unterdrückung und Entrechtung. Seitdem versucht der noch immer regierende ANC auf vielfältige Weise, das Unrecht der Vergangenheit zu korrigieren. Während mittlerweile Teile der schwarzen Bevölkerung über einen Wohlstand verfügen, der zuvor unerreichbar erschien, wächst die Arbeitslosigkeit kontinuierlich und wandern zahlreiche Südafrikaner aus. Diese Veranstaltung wird nicht nur Erklärungen für diese Entwicklung liefern, sondern neben Politik und Wirtschaft auch die vielfältige Kultur des Landes vermitteln.

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23.-25-09.2005: Die politische und humanitäre Situation in Simbabwe, Bad Urach

Sehr geehrte Afrikainteressenten,

vom 23. - 25. September 2005 veranstaltet die INISA zusammen mit dem Zimbabwe-Netzwerk und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in Bad Urach (Nähe Stuttgart) ein Seminar.

Mitwirken werden:
- Christoph Beninde, Zimbabwe-Netzwerk e.V.
- Frank Gries, INISA e.V.
- Wiep Bassie, Zimbabwe-Watch/NIZA
- Wilf Mbanga, Herausgeber The Zimbabwean, London
- Ruppert Neudeck, Grünhelme e.V.
- Dr. Goswin Baumhögger, Institut für Afrikakunde, Hamburg
- Siggi Schröder, Weltfriedensdienst e.V.
- Ruth Weiss, Schriftstellerin
- Monika Wucherpfennig, Diakonie Menschenrechtsarbeit

Der Seminarbeitrag beträgt 80 Euro und beinhaltet die Übernachtung (im Doppelzimmer) und alle Mahlzeiten. Anmeldungen sind ab sofort formlos möglich im Haus auf der Alb, Tel. 07125-152-0, Fax 07125-152-145 oder per E-Mail bei wolfgang.hesse@lpb.bwl.de.

Mit herzlichen Grüßen,

Wolf-Christian Paes
INISA e.V.

Das vorläufige Seminarprogramm finden Sie hier als PDF.

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02.-04.09.2005: „Berufseinstieg Entwicklungspolitik“

Sehr geehrte Afrikainteressierte,

vom 2.-4. September 2005 veranstaltet die Initiative Südliches Afrika (INISA) e.V. in Bonn ein Seminar zum Thema

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden sich die folgenden Organisationen vorstellen:
- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
- Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
- Kreditanstalt für Wiederaufbau
- Deutscher Entwicklungsdienst (Ziviler Friedensdienst)
- Konrad-Adenauer-Stiftung (Büro Skopje)
- Malteser Auslandsdienst (Asienreferat)
- Deutscher Akademischer Auslandsdienst (Büro Johannesburg)
- Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

Dabei haben wir versucht jeweils jüngere Mitarbeiter zu gewinnen, die einerseits ihre Organisationen, andererseits aber auch ihren eigenen beruflichen Werdegang vorstellen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Stellenentwicklung und den Möglichkeiten für Berufseinsteiger.

Im Rahmen einer abendlichen Diskussionsveranstaltung am Samstag, den 03. September 2005 werden wir eine Reihe von anderen Organisationen ebenfalls kurz präsentieren. Es handelt sich voraussichtlich um
- Auswärtiges Amt
- Bonn International Center for Conversion (BICC)
- Friedrich-Ebert-Stiftung (Büro Gaborone)
- Internationales Institut des Deutschen Volkshochschulverbandes
- Bundesamt für Statistik, Internationale Kooperation

Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro und beinhaltet die Übernachtung im DZ und alle Mahlzeiten. Wir hoffen durch eine externe Finanzierung die Seminarkosten auf 50 Euro senken zu können, aber wir haben noch keine Entscheidung über unseren Antrag erhalten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind ab sofort mit Angabe von Anschrift und E-Mail-Adresse an paes@inisa.de möglich.

Mit herzlichen Grüßen,

Wolf-Christian Paes
INISA e.V.

Seminarprogramm: Hier als PDF.

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15.-17.07.2005: Im Blickpunkt Afrika: Kollektive Verantwortung für nachhaltige Entwicklung, Königswinter

Sehr geehrte Afrikainteressierte,

vom 15. bis zum 17. Juli 2005 veranstaltet die Initiative Südliches Afrika (INISA) e.V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitnehmerzentrum Königswinter (AZK) ein Seminar durch zum Thema

Im Blickpunkt Afrika: Kollektive Verantwortung für nachhaltige Entwicklung

Im Mittelpunkt steht die Fragestellung, welche Rolle afrikanische Institutionen bei der Konfliktlösung und Entwicklung in Afrika haben, bzw. welche Herausforderungen es für diesen Prozess gibt. Es ist uns wieder gelungen, neben renommierten Referenten auch zwei Referenten aus dem INISA-Umfeld zu gewinnen.

Folgende Themenblöcke sind geplant:

- Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD)
- Dr. Heike Henn, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Bonn
- Europas Handelsbeziehungen mit Afrika - Chance oder Risiko für Entwicklung
- Gottfried Wellmer, Freier Journalist, Bonn
- HIV/AIDS in Afrika - Eine Herausforderung für Gesundheits- und Entwicklungspolitik, Dr. Peter Schmitz, Malteser Auslandsdienst, Köln
- Die politische Krise in Simbabwe - Eine Herausforderung für afrikanische Konfliktlösungsmechanismen, Frank Gries, Initiative Südliches Afrika (INISA), Berlin
- Demokratie und Entwicklung in Botsuana - Ein Vorbild für andere afrikanische Staaten? Charlotte Dany, INISA-Stipendiatin, Berlin
- Literarische Lesung. Jochen Collin

Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro und beinhaltet Übernachtung und Verpflegung.Weitere Informationen erhalten Sie beim AZK unter entwicklungspolitik@azk.de oder telefonisch unter 02223/73161.

Mit herzlichen Grüßen,
Wolf-Christian Paes
INISA e.V.


Das vollständige Seminarprogramm erhalten Sie hier (PDF).

Lesung am Samstag, 16 .Juli 2005, 19:30h:
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitnehmerzentrum Königswinter:

„ tschop-blew-pot: Afrikanische Erkundungen“

Schriftsteller Jochen Collin,
anschließend Diskussion

Die Veranstaltung findet im Arbeitnehmerzentrum Königswinter, Johannes-Albers-Allee 3, 53639 Königswinter statt, der Eintritt ist kostenlos.

Jochen Collin: "Tschop-blew-pot: Afrikanische Erkundungen"
Der deutsche Lehrer Jochen Collin unterrichtete mehrere Jahre an einem Gymnasium in den Bamileke-Bergen (Kamerun). Später wurde er Koordinator eines deutsch-afrikanischen Schulprogrammes und lernte weitere Länder Schwarzafrikas kennen. Dieses Buch ist ein Streifzug durch den afrikanischen Kontinent. Das Buch gibt Einblicke in das traditionelle Leben in den Dörfern, ebenso wie in das moderner Städte, berichtet über geschlechterspezifische Arbeitsteilung und über die Stufengesellschaft als ureigenes afrikanisches Demokratiemuster.
Ich würde mich sehr freuen, Sie am Samstag in Königswinter begrüßen zu dürfen.



Mit herzlichen Grüßen,
Wolf-Christian Paes
INISA e.V.

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10.-13.06.2005: Studienreise ins afrikanische London

Mit der Eventserie ,Africa05‘ wird London in diesem Jahr zum weltweit größten Schauplatz zeitgenössischer afrikanischer Kunst und Kultur! Über vierzig Museen, Konzerthäuser und Kulturinstitutionen nehmen an diesem Megaevent unter der Leitung von Augustus Casely-Hayford teil, unter anderem solch renommierte Etablissements wie das British Museum, das South Bank Centre oder das Arts Council England. Ziel ist nicht nur die Infragestellung britischer Afrikabilder, sondern vor allem die Einbeziehung afrikanischer Kunst und Kultur in den britischen Mainstream. Einen geeigneteren Zeitpunkt hätten sich die Organisatoren kaum aussuchen können, hat doch Großbritannien in diesem Jahr sowohl die G8 als auch die EU Präsidentschaft inne, was besonders London in den Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit rücken wird.

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24.-26.09.2004: Namibia - Freiheit mit Schatten, Hofgeismar

24.-26.09.2004: Namibia - Freiheit mit Schatten, Hofgeismar

-  Ein Bericht  von Heiko Krause -

Kooperationsseminar von INISA und der Evangelischen Akademie Hofgeismar vom 24. - 26. September 2004

Die Evangelische Akademie Hofgeismar mit ihrem romantischen Schlösschen Schönburg gehört seit Jahren zu den festen Partnern der INISA. Diesmal stand Namibia im Mittelpunkt einer Tagung, die Jens Haupt und Wolf-Christian Paes geplant hatten, aber Michael Goldbach und Heiko Krause durchführten, da die beiden Planer aus unterschiedlichen Gründen nicht dabei sein konnten.

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